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Weniger Licht für mehr Natur

Lukas Schuler, Präsident vom Verein Dark-Sky Switzerland, beleuchtet in seinem Vortrag die Auswirkungen der zunehmenden Aufhellung der Nacht für die Natur am Pfäffikersee und zeigt Lösungsansätze auf.

Lichtverschmutzung kann das Leben von nachtaktiven Tieren empfindlich stören. Für viele Tierarten ist die Dunkelheit ein lebensbestimmender Faktor. Die Arten haben sich im Laufe der Evolution an den Tag-Nacht-Wechsel angepasst. Jede Veränderung der natürlichen Lichtverhältnisse durch künstliches Licht bringt ökologische Auswirkungen mit sich. Diese sind noch lange nicht alle erforscht. Von Nachtfaltern ist bekannt, dass sie durch künstliches Licht von ihrem natürlichen Lebensraum weggelockt werden. Anstatt Nahrung zu suchen oder sich zu paaren, verfliegen sie ihre Energievorräte an Lampen und es besteht die Gefahr, dass sie in oder an heissen Lichtquellen verbrennen oder leichte Beute für beispielsweise Spinnen werden. Schätzungen für die Schweiz ergeben pro Sommernacht im Schnitt 10 Millionen Insekten, die unnötig sterben. In einem ganzen Sommer dürften so vermutlich zwischen 1 und 5 Milliarden Insekten durch Aussenbeleuchtungen zu Grunde gehen. Aber auch andere Tierarten wie Zugvögel oder Fledermäuse sind von Lichtverschmutzung betroffen. Nebst Fakten, zeigt Lukas Schuler in seinem Vortrag auf, wie wir alle die eigene Lichtverschmutzung reduzieren und mithelfen können, dass die Nacht dunkel bleibt.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Kosten betragen 20 CHF.

Typ

Datum

13 Okt 2023
Expired!

Zeit

19:30 - 20:30

Ort

Ort

Naturzentrum Pfäffikersee

Preis

CHF 20.00

Ich möchte gerne teilnehmen.

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