Pfäffiker Museumsnacht

Die dritte Pfäffiker Museumsnacht findet unter dem Motto «Farben, Licht und Schatten» statt und bietet diverse Attraktionen, Sonderführungen und Vorträge an den vier Veranstaltungsorten für Gross und Klein – Apéro inklusive.

Der Eintritt ist frei (Kollekte).

Das Museum am Pfäffikersee, das Museum & Forum Eva Wipf und die Galerie Krause sowie das Naturzentrum Pfäffikersee organisieren bereits zum dritten Mal eine erlebnisreiche Museumsnacht in Pfäffikon ZH. Das grosse Interesse und die schöne Atmosphäre in den Jahren 2019 und 2021 haben die vier Institutionen ermuntert, die lange Nacht der Museen in Pfäffikon weiter zu etablieren und alle zwei Jahre ein spannendes und erlebnisreiches Programm zusammenzustellen. Am ersten Samstag im September ist es wieder soweit. Die vier Institutionen öffnen abends von 18-23 Uhr ihre Türen. Die Gäste erwartet nebst den dauerhaften Ausstellungen ein vielfältiges Spezialangebot rund um Farbe, Licht und Schatten.
Im Alten Bezirksgebäude erzählt Gaby Frei, Tochter des einstigen Gefängnisverwalters Gottfried Behr, aus ihrer Jugend, insbesondere von ihren Begegnungen mit den Gefangenen, dies in der Küche der Verwalterwohnung des Alten Bezirksgefängnisses, ihrem Daheim in den 60er-Jahren. Weiter präsentiert das neueingerichtete Museum Eva Wipf das verborgene Lachen der Schweizer Künstlerin Eva Wipf. Und auf dem Dachboden des Alten Bezirksgebäudes zeigt Kishana Herrle verborgene Schätze: Eine Hommage an die Zürcher Künstlerin Charlotte Schmid. Gäste der dritten Pfäffiker Museumsnacht werden im Museum am Pfäffikersee von Elke und Peter Jezler, Kunsthistorikerin und Kunsthistoriker, durch die Gemäldesammlung des Historienmalers Johann Caspar Bosshardt geführt. Sie waren, als sie noch in Hermatswil wohnten, wesentlich am Aufbau der Gemäldesammlung beteiligt und haben ein Buch zum Historienmaler publiziert. Im Schlafzimmer des Altbaus gibt Marc Lendemann Bettgeschichten preis. Er führt in einer szenischen Führung vor Augen, wie einst geschlafen und geruht wurde. In der Galerie Krause wird der Chemiker Juraj Lipscher den Vortrag «Was ist falsch am falschen Rembrandt – Naturwissenschaftliche Methoden zum Nachweis von Fälschungen in der bildenden Kunst» halten. Ausserdem wird Valerie Lipscher, die Schweizer Künstlerin mit slowakischen Wurzeln, ihre vielfältige Kunst präsentieren, die oft von der heimischen Natur inspiriert ist. Bunt ist auch das Angebot im Naturzentrum, wo ein kleines Malatelier mit natürlichen Pflanzenfarben auf Sie wartet und in halbstündigen Inputs und Kurzexkursionen die Farbenpracht der Natur und die Wahrnehmung der Tiere von ihrer Umwelt thematisiert werden. Tarnen und warnen, die bunten Federkleider oder auch die unheimlich schönen Fledermäuse im Schatten der Nacht stehen im Mittelpunkt.

An der dritten Pfäffiker Museumsnacht gibt es bestimmt für jeden und jede, für Gross und Klein etwas Spannendes zu entdecken und zu erleben. Schauen Sie vorbei, der Eintritt ist frei, dies dank grosszügiger Sponsoren aus Pfäffikon und Umgebung. 

Das genaue Programm der Spezialführungen liegt in den beteiligten Museen auf oder kann hier heruntergeladen werden. Die vier Institutionen freuen sich auf neugierige Gäste und eine erlebnisreiche Museumsnacht.

Pfäffiker Museumsnacht 2023
Flyer mit Detailprogramm

Datum

02. Sep. 2023
Abgelaufen!

Zeit

18:00 - 23:00

Ort

Ort

Naturzentrum, Museum am Pfäffikersee, Museum Eva Wipf und Galerie Krause

Preis

Ich möchte gerne teilnehmen.

  • Bitte Anzahl Personen und bei Kindern das Alter angeben
Keine Veranstaltung gefunden
Biber nagend

Der Biber ist in Pfäffikon angekommen

Im Dunkel der Nacht hinterlässt im Norden des Pfäffikersees erstmals ein Biber seine Nagespuren. Wohl ein Jungtier das sich ein neues Revier sucht. Am Pfäffikersee hat es sicher noch Platz für weitere Biberfamilien, nur wo wird sich der Vagabund wohl häuslich einrichten? Biber mit BissSeit

weiterlesen…

Auf Anfrage organisieren wir gerne Führungen, Exkursionen, Workshops oder Weiterbildungen für …

Präffikersee Zürich